Galerie Feines & Grobes
Malerei
Das, was die Kunst ausmacht, in einem Werk, ist sicher zum einen die Idee, die philosophische Verdichtung, aber eben auch die Art der Hinwendung zur Form, das geduldige Hineinfühlen in die Materie, die Sorgfalt und Gründlichkeit der handwerklichen Verarbeitung.
Keramik
Manche Formen erwachen erst dann zum Leben, wenn sie immer wieder, immer feiner bearbeitet werden, bis sie hineinwachsen in das, was Ihnen wesentlich ist.
Plastiken
Betonplastik aus weißem, eingefärbten Portlandzement - ganzjährig für den Außenbereich geeignet.
Raku
Die Geschichte des Raku reicht bis in das Japan des 16. Jahrhunderts zurück. Raku bezeichnet zum einen eine Brenntechnik für Keramik, zum anderen steht der Begriff für eine eigene Art der Ästhetik. Im Unterschied zu herkömmlichen Keramik wird beim Glasurbrand das Brenngut bei zirka 1000 Grad Celsius dem Ofen entnommen. Das noch glühende Stück wird in einen verschließbaren Behälter oder ein Erdloch gelegt und unter Zugabe von trockenem Gräsern, Stroh oder Holzwolle, geschmaucht. Dabei entsteht die Farbigkeit von Glasur und Scherben. Der genaue Zeitpunkt und die Handhabe des Entnehmens sind dabei wichtig. Der Keramiker bleibt dabei in enger Verbindung mit seinem Stück. Die Unmittelbarkeit drückt sich auch in der Ästhetik der Arbeiten aus. Im Raku geht es nicht nur um die sichtbare Form, sondern auch um die gefühlte, begreifbare Nähe zum Material, Ton - um die haptische Ausgewogenheit. Hier sollen sich Ursprung und Geist in einem Spannungsbogen treffen. Gesucht wird Einfachheit, Schlichtheit und Direktheit in Verbindung zur edlen spannenden Form. Unter dem Einfluss des japanischen Buddhismus ist die Gestaltungsart bei der Herstellung von Teeschalen für die Teezeremonie gereift.
Ohne Titel - Öl auf Holz
Some Members of Fractal Society - Öl auf Holz
Ohne Titel - Öl auf Holz
Deckelgefäß
Deckelgefäß
Deckelgefäß